Medienmitteilung der Jungfreisinnigen Oberwallis vom 13. Oktober 2025
Nach Jahren der Staatsaufblähung und Bürokratisierung ist es höchste Zeit, die Reissleine zu ziehen. Unsere Verwaltung in Bundesbern ist zu einem unkontrollierten Monstrum geworden, das Milliarden verschlingt und mit immer neuen Regulierungen das Leben von Bürgern und KMU erschwert. Während sich die Privatwirtschaft laufend neu erfinden muss, kennt der Staat nur eine Richtung: mehr Personalausgaben, mehr Regulierung, weniger Augenmass.
Alle reden von Nachhaltigkeit – aber wer spricht über die finanzielle Nachhaltigkeit des Staates? Die Jungfreisinnigen Schweiz tun es. Mit der Initiative für eine Verwaltungsbremse bringen sie endlich das, was in jedem Unternehmen selbstverständlich ist, auch in die Verwaltung: Kosten- und Effizienzbewusstsein. Neue Stellen oder zusätzliche Ausgaben sollen nur noch im Gleichschritt mit dem Medianlohnwachstum möglich sein – Ausnahmen bilden Notfälle und der ETH-Bereich. Das heisst: kein übermässiger Ausbau und endlich wieder Kostendisziplin. Seit 2010 sind die Personalausgaben des Bundes um über 32 % gestiegen, während der Medianlohn nur um 16 % zulegte. Der aufgeblähte Verwaltungsapparat droht das Land zu erdrücken und kostet Steuerzahler und Unternehmen Milliarden.
Nathan Näpfli, Präsident JF Oberwallis, Vorstandsmitglied JF Schweiz und Mitinitiant: „Bundesbern platzt aus allen Nähten – jetzt braucht’s endlich eine Diät. Die Verwaltungsbremse ist unser Fettverbrenner gegen die überbordende Bürokratie.“
Sie zwingt Politik und Verwaltung, Prioritäten zu setzen – wie jeder Haushalt und jedes Unternehmen. Sie schützt kommende Generationen vor der Schuldenfalle und beendet die Illusion, der Staat könne jedes Problem lösen. Die Unterschriftensammlung startet voraussichtlich im März 2026. Mehr Infos unter: www.jungfreisinnige.ch/verwaltungsbremse.
