Medienmitteilung der Jungfreisinnigen Oberwallis vom 25. Januar 2024

Am vergangenen Wochenende fand die Generalversammlung der Oberwalliser Jungfreisinnigen statt. Der Vorstand freute sich sehr über die rege Teilnahme. Es ist ermutigend zu sehen, wie das liberale Gedankengut durchaus Anklang in der jungen Oberwalliser Bevölkerung findet. Im Vorfeld informierte uns Linda Stoessel über ihren Rücktritt als Präsidentin. Die Jungfreisinnigen danken Linda für ihr liberales Engagement als Präsidentin und sind gleichzeitig froh, dass sie uns als Vorstandsmitglied erhalten bleibt. Als ihr Nachfolger wurde Nathan Näpfli, 25, aus Visp, gewählt. Der Vorstand wird komplettiert durch Vizepräsident Janis Rieder, Sirino Clausen, Anthime Heinzmann und Thiemo Lauber.

An der GV wurden zudem nochmals die Abstimmungen im März thematisiert. Die Renteninitiative der Jungfreisinnigen erfährt mittlerweile breite Unterstützung im bürgerlichen Lager. Diese Vorlage würde das Finanzierungsproblem der AHV nachhaltig beheben und die Generationengerechtigkeit wiederherstellen. Die Bevölkerung wird immer älter. Gleichzeitig zahlen aber aufgrund des demographischen Wandels weniger Personen in die AHV ein, und immer mehr beziehen eine Rente. Die Folge ist, dass die AHV ab dem Jahr 2030 jedes Jahr ein milliardenhohes Defizit schreibt.

Daher erachten wir die letzten Umfragewerte zur 13. AHV-Rente als erschreckend, denn aktuell befürworten diese über 70 Prozent. Hier gilt es, die linken Halbwahrheiten aufzudecken: Diese Vorlage wirkt wie ein Brandbeschleuniger und treibt die AHV definitiv in den Bankrott. Zudem ist sie schlichtweg nicht nötig, da es den meisten Pensionierten in der Schweiz finanziell gut geht. Wem es nicht gut geht, hat Anrecht, wie bisher, auf Ergänzungsleistungen. Einfach allen nach dem Giesskannenprinzip mehr zu geben, ist unsozial und der falsche Ansatz.