Medienmitteilung der Oberwalliser Jungparteien vom 15. September 2025

Bereits zum zweiten Mal diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aller Oberwalliser Jungparteien am Kollegium Spiritus Sanctus in Brig. Im Rahmen des neuen Lehrplans soll den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Schweizer Politik nähergebracht werden. Deshalb lud die Schule am Donnerstagmorgen folgende Jungpolitikerinnen und Jungpolitiker ein: Stephanie Schnyer (JSVP), Nathan Näpfli (Jungfreisinn), Levin Gsponer (Die Junge Mitte), Alessandro Furger (neo j+), Carine Ceppi (Junge GLP), Celine Locher (Junge Grüne) und Nino Cabarrubia (Juso). 

Damit waren sämtliche Oberwalliser Jungparteien vertreten und boten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen und sich zu den behandelten Themen eine eigene Meinung zu bilden. Nach einer kurzen Vorstellung der Parteien und Teilnehmenden standen zwei Sachfragen im Zentrum: die E-ID, über die im September abgestimmt wird, sowie die “Initiative für eine Zukunft” der Juso. 

Ziel solcher Anlässe ist es nicht, Grabenkämpfe entlang der Parteigrenzen zu führen, sondern junge Oberwalliserinnen und Oberwalliser für Politik zu begeistern. Denn ein wachsendes Problem ist, dass junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne oft von älteren Generationen überstimmt werden. Dem wollen wir entgegenwirken – unabhängig von der politischen Couleur. Gleichzeitig bieten solche Debatten auch eine wertvolle Gelegenheit, über Parteigrenzen hinweg Kontakte zu knüpfen. Eines eint alle Jungparteien: das Wohl des (Ober-)Wallis liegt uns am Herzen. 

Ein besonderer Dank gilt Sebastian Glenz, Redaktionsleiter bei Kanal9, für die souveräne Moderation sowie dem Kollegium Spiritus Sanctus, das uns diese wertvolle Plattform zur Verfügung gestellt hat. Wir freuen uns bereits auf weitere spannende Podiumsgespräche.