Medienmitteilung der Jungfreisinnigen Oberwallis vom 27. Oktober 2023
Die Jungfreisinnigen Oberwallis bedanken sich für die 2’697 erhaltenen Stimmen. Damit haben wir ein Wahlresultat erzielt, auf das wir stolz sind und einmal mehr beweist, dass das liberale Gedankengut im Oberwallis sehr wohl seinen Platz hat. Damit sind wir die drittbestgewählte Liste unter den Oberwalliser Jungparteien und liegen im Oberwallis klar vor den Jungen Grünen, den Jungen Grünliberalen und der JUSO, obwohl unsere Jungpartei erst im Dezember 2021 neu gegründet wurde. Zudem möchten wir den beiden Oberwalliser FDP-Kandidaten, Nicole Luggen und Niklaus Heinzmann, zu ihren Spitzenresultaten gratulieren.
Damit sind die eidgenössischen Wahlen aber noch nicht vorbei. Denn bei der Ständeratswahl geht es in den zweiten Wahlgang. Hier empfehlen wir Philippe Nantermod zur Wahl. Er ist 39 Jahre jung, Anwalt und seit acht Jahren Nationalrat. Zudem amtet er als Vizepräsident der FDP Schweiz und spricht fliessend Deutsch. Wir schätzen Philippe als motivierten, dynamischen, charismatischen und lösungsorientierten Liberalen. Für uns ist inakzeptabel, dass die Mitte mit einem Wähleranteil von knapp einem Drittel beide Walliser Ständeräte stellt. Denn damit wird der Grossteil der Walliser Stimmbevölkerung nicht im Stöckli repräsentiert. Hinzu kommt, dass das Wallis seit fast 160 Jahren zwei CVP/Mitte-Vertreter nach Bern schickt und mittlerweile der einzige Kanton mit zwei Vertretern aus derselben Partei im Ständerat ist. Dies schwächt die Stellung unseres Kantons in Bern klar, wenn es darum geht, kantonale Anliegen in die Fraktionen zu bringen und anschliessend überparteiliche Mehrheiten zu schaffen. Somit wählen wir am 12. November Philippe Nantermod und Beat Rieder in den Ständerat. Mit Natacha Albrecht rückt von der FDP-Liste eine kompetente Power-Frau in den Nationalrat nach.